Räumtechniken

Oberflächennahe Sondierung

Wir übernehmen Räumarbeiten auf Landflächen und im Wasser*, von der Planung bis zur Dokumentation. Zur Kampfmittelerkundung an der Oberfläche stehen, je nach Geländeart und Gefährdungseinschätzung, unterschiedliche Sondierungsverfahren zur Verfügung. Dabei unterscheidet man nach konventioneller und EDV-gestützter Sondierung.

Verfügbare Verfahren:

  • Konventionelle Oberflächensondierung:
    Für stark belastete oder schwer zugängliche Flächen, bei denen eine Einzelpunktbergung unwirtschaftlich ist, eignet sich die manuelle Handsondierung.
  • EDV-gestützte Geomagnetik (1-, 3-, 5-, 8-Kanal):
    Zur großflächigen, GPS-gestützten Erkundung bei allgemeinem Anfangsverdacht – inkl. Modellberechnung von Lage, Tiefe und Größe erkannter Anomalien. Die Auswertung erfolgt digital, anschließend gezielte Planung von Einzelbergungen oder Flächenräumungen.
  • Georadar:
    Ein aktives Ortungsverfahren, das Reflexionen elektromagnetischer Wellen nutzt, um Störkörper im Boden bis zu 8 m Tiefe präzise zu lokalisieren.
  • Ferromagnetische Sondierung (Geomagnetik):
    Als Standardmessmethode erkennt Ferromagnetik Eisenobjekte im Untergrund zuverlässig. GPS-gestützt, als Einzelsonde oder Mehrkanal-System flexibel auf Fläche und Aufgabe anpassbar.
  • Multisensorsysteme mit TDEM/FDEM:
    Mit Spulen unterschiedlicher Größe zur gezielten Tiefenerkundung oder
    gezielten Ausblendung oberflächennaher Kleinteile.


* in Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnerfirmen

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Tiefensondierung

Für Verdachtsfälle tief unter der Oberfläche oder an schwer erreichbaren Orten, die aufgefüllt, bebaut oder durch Gleise und Rohrleitungen unzugänglich sind.

  • geomagnetische Tiefensondierung
  • erschüttterungsarme Erdbohrung bei tiefliegenden Störkörpern, verbunden mit EDV-gestützter Messdatengewinnung
  • Georadar:
    Ein aktives Ortungsverfahren, das Reflexionen elektromagnetischer Wellen nutzt, um Störkörper im Boden bis zu 8 m Tiefe präzise zu lokalisieren.
  • Ferromagnetische Sondierung (Geomagnetik):
    Als Standardmessmethode erkennt Ferromagnetik Eisenobjekte im Untergrund zuverlässig. GPS-gestützt, als Einzelsonde oder Mehrkanal-System flexibel auf Fläche und Aufgabe anpassbar.

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